Von unserem Nachtquartier in Aranjuez ging es ostwärts nach Cuenca, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Auf der Strecke zog immer wieder Nebel auf und Nieselregen begleitete die Fahrt. Gegenüber gestern war die Landschaft deutlich hügeliger mit viel Waldbestand und Höhen von 1200 m. Als wir in Cuenca ankam hatte sich das Wetter aber verzogen und wir konnten uns die Stadt der „Hängenden Häuser“ (Casas colgadas) ansehen. Die Altstadt liegt auf einem 950 m hohen Felsplateau und die Häuser am Felsrand sehen aus wie angeklebt. Entsprechend eng sind auch die Straßen und als uns das Navi in eine 2 m breite Häuserschlucht schicken wollte 😬, haben wir uns doch für einen anderen Weg entschieden 🤪.
Weiter ging es Richtung Mittelmeer, konkret nach Valencia. Erstaunlich war die Temperatur-Veränderung. Bis auf wenige Kilometer vor Valencia zeigte unser Aussenthermometer 12/13 Grad bei einer Höhe von um die 800 m. Kaum auf Höhe Valencia angekommen sprang die Temperatur auf 23 Grad bei blauen Himmel 🤩.
Bei Benicàssim haben wir das Bonterra Resort angelaufen. Auf den CP in Aranjuez teilten wir uns die Stellplätze mit einem anderen Womo, hier haben wir noch einen Randplatz bekommen. Der Platz ist quasi ausgebucht und mit einem Womo unter 8 m bist du hier ein Nobody 😉.
Die Location scheint ein Treff der „Überwinterer“ aus Deutschland, Niederladen und England zu sein. Der Platz bietet auch Qualität, bis hin zu einem LED-Panel am Sanitärbereich, welches die Kabinenbelegung anzeigt. Wir haben schon viel an CPs gesehen, aber diese „Steuerung“ ist ein Novum.
Morgen werden wir hier am Platz bleiben und mal sehen man hier so machen kann. Vielleicht einfach mal in der Sonne liegen 🤣.