Um einen Eindruck von Budapest zu erhalten, gab es zuerst mit einem CitySightseeing-Bus „Hop On – Hop Off“ eine Runde durch die Stadt. Es ging durch prachtvolle Straßen, eindrucksvolle Plätze, breite Boulevards und es ging an geschichtsträchtigen Gebäuden vorbei. Man hat den Eindruck, zu jedem Haus lässt sich eine Geschichte erzählen.
Den Burgberg haben wir dann per Fuß „erklommen“ und den ehemaligen königlichen Palast angeschaut. Aktuell werden dort aber jede Menge Gebäude gebaut oder restauriert, so dass das ganze Areal eher einer Großbaustelle glich. Aber man konnte schon den Glanz der vergangenen Epoche der k. u. k.-Monarchie erahnen.
Danach bummelten wir durch die Innenstadt. Auch hier wechselte das Bild von kunstvoll gestalteten und restaurierten Häuserfassaden bis zu arg runtergekommen Häuser aus dem 19.Jahrh. Aber zusammengefasst ist es sicher eine der interessantesten Hauptstädte Europas, für die nicht ein Tag zum Kennenlernen reicht.
Am Abend gab es noch eine Donaufahrt (gehörte zum Sightseeingtour-Ticket) mit Blick auf das wuchtige Parlamentsgebäude, einem Bau aus dem Jahre 1885, welches dem Westminster-Gebäude nachempfunden wurde.
Auffällig war die ausgelassene Stimmung zum Abend am Donauufer. Da wurde gegrillt, mit Freunden Karten gespielt oder einfach der Techno-Musik zugehört. Es zeigt ein Bild einer fröhlichen und lebendigen Stadt. Zum Ausklang des Tages ging es wieder in ein Restaurant mit ungarischer Küche. Ausgesprochen lecker 😋.
Eine Besonderheit im Stadtbild sind Skulpturen von Persönlichkeiten der Stadt, egal ob Komponist, Briefträger oder Maler. Budapest ist eine Stadt der Kultur und Künste. Sie lädt zu einer Wiederkehr ein 😉.