Der Tag begrĂŒĂte uns mit strahlendem Sonnenschein. FrĂŒhstĂŒck vorm Zelt, mit Blick auf die walisische KĂŒste, was will man mehr đđ.
Eine Fahrt nach Tenby stand heute auf dem Programm. In Wallingford hatte mir eine Frau bei einem der ĂŒblichen GesprĂ€che im Waschhaus (du kommst fast aus keinem Waschhaus wieder raus ohne eine Unterhaltung gefĂŒhrt zu haben, es sei denn du hattest es fĂŒr dich alleine) erzĂ€hlt, die Insel Caldey sei unbedingt einen Besuch wert. Dort gĂ€be es ein Mönchskloster und die wĂŒrden dort ParfĂŒm und Schokolade herstellen. Hörte sich gut an, also hat Hermann recherchiert, wie man da wohl hinkĂ€me. Als Startort der FĂ€hre ⎠wurde Tenby angegeben. Das liegt etwa 45 Minuten entfernt von unserem CP, da liegt eine Tagestour nahe.
Tenby ist ein beliebter Badeort mit einem schönen Strand und kleinen FuĂgĂ€ngergassen mit vielen kleinen Shops und CafĂ©s. Nachdem wir einen Parkplatz ergattert hatten und umgezogen waren, gingen wir gleich zur FĂ€hre.
Also FĂ€hre ist vielleicht etwas zu viel gesagt. Es verkehren kleine Boote, die so 20-30 Personen mitnehmen, alle 20 Minuten. Bei den groĂen Wellen war das eine schöne Schaukelei.
Die Insel Caldey ist sehr schön, die Wege sind nett angelegt und es gibt Naturpfade, die sich durch einen sich weitestgehend selbst ĂŒberlassenen Wald schlĂ€ngeln. Das Kloster selbst ist nicht zugĂ€nglich, sondern nur von auĂen zu bewundern. Darum herum stehen aber etliche GebĂ€ude und auch Kapellen, die man sich angucken kann.Â
Nach der nicht ganz so schaukelnden RĂŒckfahrt sind wir noch ein wenig durch den Ort geschlendert, sind in einem CafĂ© eingekehrt und haben dem Treiben dort zugesehen. Nun zog es uns aber auch zurĂŒck zu unserem CP, um nochmal die Abendsonne vorm Zelt zu genieĂen.
…. und ĂŒbrigens, England ist ins Viertelfinale eingezogen đŹđđ€đ.