Evviva Italia!

Heute morgen waren das Zelt und die Mopeds erst einmal klatschnass vom Tau der Nacht. Und natürlich haben wir das Zelt so aufgestellt das es im Schatten steht – und das für Stunden. Also das mit dem Aufstellen des Zeltes zum Sonnenaufgang müssen wir wohl noch üben. Naja was soll‘s, alles in die Sonne gelegt und ein wenig gewartet und dann die ganze Schose verpackt. 

Aber bevor es in Richtung italienische Grenze ging haben wir noch einen Outdoor-Laden aufgesucht. In Ljubljana sind wir bei Decathlon fündig geworden. Und was brauchten wir – tja wir haben leider unsere zusätzlichen Zeltleinen vergessen ?.

Pause auf der Straße 621 bei Col
Pause auf der Straße 621 bei Col

Und wie es so ist, war gleich neben dem Parkplatz ein Café, mit einer Kartbahn im Keller (!). Radebrechend ein Cappuccino bestellt, wobei sich im weiteren Verlauf herausstellte, dass die Bedienung in Hamburg aufgewachsen war und natürlich perfekt deutsch sprach. Wie so Zufälle spielen.

In Richtung Italien haben wir dann noch ein nettes Sträßchen  erwischt. Die 621 von Kalce über Col nach Ajdovščina bot nette Aussichten, viele Kurven und war kaum befahren.

In dem Grenzort Šempeter pri Gorici/Görz verlief die Ländergrenze mitten durch den Ort. Auf einmal war alles auf Italienisch beschriftet und ausgeschildert. Und man merkte es auch am Fahrstil der Autofahrer. War alles etwas schneller und Regeln gelten für die anderen ?.

Grenze zwischen Slowenien und Italien im Ort Šempeter pri Gorici
Grenze zwischen Slowenien und Italien im Ort Šempeter pri Gorici

Allerdings war es schon ein mühseliges Gezockelt durch die Orte. LKWs, Busse und Trecker erhöhten nicht gerade den Geschwindigkeitsschnitt. Also entschlossen wir uns ein Stück Autobahn zu nehmen. Leider war uns das Glück nicht holt, denn wir landeten mitten in einem Stau. Nicht nur eine Baustelle, nein da ist auch noch ein LKW liegen geblieben. Danach sind wir aber flott nach Venedig durchgekommen.

Der Platz ist für einen Stadtcamping recht gut ausgestattet. Allerdings ist die Autobahn nicht weit weg ?. Und eine Besonderheit haben wir beim Kochen feststellen müssen – Mücken gibt es sehr reichlich. Selbst Birgitt haben sie gestochen. Das will schon was heißen. Aber wir haben noch unser Beißfliegenmittel aus Schottland. Dem sind sie nicht gewachsen ?.

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