Ein letztes phantastisches Frühstück bei Serena und Alessandro. Das werden wir vermissen, aber für die Figur ist es besser so ?.
Die Abfahrt ist auf 9:30 h terminiert und dann Treffen unten im Ort vor der Brücke über die Rufina. Wir waren etwas eher da, haben Plätze im Schatten gefunden. Auf der Fahrt sind wir jetzt zu siebt, Thorsten & Tina, Norbert & Vilma, Rudi und wir.
Geruhsam ging es durch die Hügel der nördlichen Toscana, genug Zeit um noch ein wenig zu schauen und Abschied von dieser schönen Landschaft zu nehmen. Die Gegenfahrbahn wird von einfallenden Motorradfahrern beherrscht ?, die Kreuzungen oft von der Polizei, deren Präsenz zeigt, dass in Mordello auch noch Renntag ist.
So lange wie möglich blieben wir dann, auch in der sich anschließenden Emilia Romana, noch auf kurvigen kleinen Straßen. Aber irgendwann ist alles vorbei und bei Modena reihten wir uns dann für etwa 70 km auf die Autobahn ein.
Dort wollten wir in einer Raststätte eigentlich die einzige größere Pause des Tages machen, haben wir irgendwie auch, aber so richtig gemütlich war das nicht. Es war megavoll, also gab es keine Parkplätze zusammen. Die Schlangen an den Tresen hielten uns vom Cappuccino fern und so bedienten wir uns aus der Kühltheke mit kleinen Schinkenhörnchen. Nicht so lecker ☹️. Tina und Vilma waren da geduldiger und haben wenigstens noch frische Sachen erstanden. Insgesamt gab es nur wenig Schatten und so fiel die Pause eher unter die Rubrik „ Das geht besser!“.
Als es bei Verona runter ging von der Autobahn waren es noch 60 km, über teilweise kleinste Straßen durch die Weinberge und zum Schluss am Gardasee entlang nach Torri del Benaco.
Dort gab es zunächst mal ein Ankerbier, war auch notwendig bei der schweißtreibenden Fahrt heute.
Abends haben wir dann in einem Restaurant am See noch lecker gegessen, einen kleinen Spaziergang am Wasser gemacht und für einen Drink im Garten einer Bar gesessen. War ein netter Abend ?.