Von den angekündigten Regenfällen in der Nacht und am Vormittag war zum Glück nichts zu sehen, als wir bei Sonnenschein gestartet sind. … ok es gab schon einige dunkle Wolken am Horizont.
Heute geht es zurück an die Donau. Ein erster Versuch, direkt ans Ufer zu kommen scheiterte… Fähre und damit Grenzübergang in die Ukraine. Wir sind ganz bewußt gestern nicht in die Ukraine gefahren. Angeboten hat es sich, dort einen kleinen Bogen zu schlagen, aber es wären zum einen zwei Grenzen mehr gewesen und diese dazu noch mit unkalkulierbarem Zeitaufwand und zum anderen müssen wir nicht in ein Land fahren für 10-12km, welches sicher grade andere Sorgen hat. 🤨
Der nächste Versuch endete zunächst auch erst einmal in Nichts, aber als wir zurück fuhren, fanden wir doch eine passende Stelle für ein Photo, um die Größe dieses Stroms festzuhalten.
Nächster Stop ist der Kaufland in Tulcea. In Oststeinbek sind wir ja nicht so begeistert von dem Kaufland, aber hier sind die ziemlich hilfreich. Gut sortiert und es gibt etliche Produkte mit denen wir etwas anfangen können. Außerdem meist einen Laden, in dem man einen Kaffee bekommt und irgendetwas zu essen, was nicht nur süß oder fettig ist.
Wir entern das Parkdeck und dort tobt das Leben. Die westeuropäischen Handelsketten drängen in den rumänischen Markt und es gibt viel Bedarf hier. Die heimischen Läden werden verdrängt, denn die neuen Lebensmittelmärkte punkten mit einem guten Parkplatz und einem guten Angebot an Lebensmitteln. Auch der qualitative Standard spielt wohl eine Rolle. Auf der einen Seite schade, aber andererseits verständlich, denn die Menschen hier können und wollen sich auch etwas mehr Wohlstand leisten.
Nach Kaffee und Snack geht es weiter runter zur Donau. Hier ist es aber nur noch einer der drei Arme, in die sie sich teilt.
Dann visieren wir schon den CP an. Gefunden haben wir ihn, aber das Ambiente sagte uns nicht zu und so sind wir jetzt bei „ Dan Fisherman“ gelandet. Sehr nett und morgen geht es aufs Wasser 😁.