Letzte Übernachtung

Heute gibt’s nur ein kurzes Statement.

Wir sind in Deutschland auf einem CP am Oberuckersee und schon Mobil nur Edge, Wlan kannste knicken und auf dem CP stehen wir in einer Sandkule und jetzt fängt es auch noch an zu regnen ?.

Morgen kommt der Rest.

So, nun der Reihe nach. Nach dem netten Abend in der Kneipe Jan Olbracht Browar in Torun bummelten wir noch durch die Altstadt. Schönes Altstadt-Städtchen mit netten Gassen und Straßen und jeder Menge Kneipen und Restaurants die zum Verweilen einladen. Also wer hier mal vorbei kommt, sollte eine Pause einplanen. Lohnt sich auf jeden Fall.

Am Morgen packten wir unsere Sachen zeitig und dann ging es Richtung Westen. Die Landschaft ist sehr geprägt von Wald, Wiesen (siehe Titelbild) und Getreideanbau. Überall waren die Bauern geschäftig am Gange die Ernte einzubringen. Die Orte veränderten sich zunehmend, waren im Osten noch viele Holzhäuser zu sehen, sind es jetzt fast nur noch Steinhäuser. Die Dichte der Orte nahm auch zu, was schon gestern auffällig war.

Oder-Brücke bei Krajnik (Polen) und Schwedt (Deutschland)

Bei Krajnik Dolny überquerten wir die Oder, die hier den Grenzfluss bildet. Dem Ort Schwedt in Deutschland war die sozialistischen Vergangenheit irgendwie noch anzusehen. Breite Straßen, weitläufige Plätze und viele Wohnsilos. Für uns ging es in Richtung Oberuckersee.

Im Ort Warnitz sollte unser CP sein, doch kurz vorher bremste uns noch eine Baustelle aus. Aber ein netter Nachbar meinte, da können wir durch fahren. Klappte dann auch. Der CP liegt direkt am See und ist so ein richtiger Waldcamping und legt wert auf Nachhaltigkeit.

CP am Oberuckersee

Nervig war nur unser Platz in einer Sandkuhle, den wir uns mit vielen Radfahrer-Campern teilten. Und das mit dem Handy-Empfang war schon irgendwie merkwürdig. In der hintersten Ecke Polens an der Grenze zu Weißrussland hatten wir kein Problem mit dem Empfang, fast immer LTE. Kaum in Deutschland, nur noch Edge und das mit dem Wlan auf dem Platz klappte auch nur mäßig im 5-Meter-Umkreis der Rezeption. Am Abend setzte dann der Regen ein und ging bis in die frühen Morgenstunden. In der Nacht stellte ich die Maschinen vom Hauptständer auf den Seitenständer (mit Unterlegplatte), aus Angst die könnten bei dem weichen Boden noch wegsacken ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert