Zunächst sah eigentlich alles ganz gut aus. Gegen viertel nach sieben heute morgen sind wir bei trockenem Wetter vom Hof gerollt. Wir sind gut über die Elbbrücken und das Kreuz Süd gekommen. Auf der Strecke nach Bremen gab es immer wieder leichten Sprühregen, ein bisschen nervig, aber nicht schlimm.
Dann, ca. 3 km vor Oyten ging der Ärger los, Stau!! Na gut, meist bewegte sich noch was, doch als wir dann am Bremer Kreuz waren, ging es nicht mehr weiter. Vollsperrung wegen LKW-Unfall, nachdem es sich vorher von 3 auf 1 Spur gestaut hatte, also alles was weiter wollte bog ab in Richtung Stadt, bzw. stand auf dem Abbieger und der anschließenden Autobahn. Wir sind dann erst einmal ein Stück in Richtung Hannover gefahren und dann über Landstraßen nach Diepholz. Da war die Bahn dann frei, aber wir haben bis Osnabrück 5 Stunden gebraucht. Mittlerweile hatten wir auch die Regenjacken übergezogen, weil uns so kalt war.
In Belgien wurde es zunehmend heller und die Sonne kam immer mehr durch die Wolkendecke. Bei Antwerpen stauten wir uns dann durch den Berufsverkehr. Die Temperaturen erreichten in der Zwischenzeit die 20 Grad Marke, so dass uns so langsam schön mollig warm wurde.
In Frankreich angekommen „wühlten“ wir uns bei Lille durch den Feierabendverkehr, wobei die französischen Motorradfahrer mit sehr flottem Tempo auf dem Mittelstreifen ihre eigene Spur aufmachen ?.
Gegen 18:30 Uhr standen wir auf dem Campingplatz, auf dem wir schon letztes Jahr einmal waren. Unsere Küche blieb heute kalt, so dass das Campingplatz-Restaurant „aushelfen“ musste.
Fotos gibt es heute keine, da die Autobahn nicht so prickelnde Motive bot ?.