Nachts ist es einfach zu kalt 🥶😉

… wir feiern noch und morgen kommt der Beitrag.


Gestern waren wir nicht in der Stimmung, so spät noch den Blog zu schreiben. Auf dem Rückweg vom Restaurant hatten wir noch in einer Strandbar (wir sind am Meer!😁🏖🌞) Halt gemacht, wo ein Gitarrenspieler die wenigen Gäste mit seiner Musik erfreute. Das war genau mein Ding, ein schöner Ausklang für einen schönen Abend.
Die letzten Nächte im Zelt, wo die Temperaturen teilweise bis auf 3 Grad gefallen sind, waren doch schon ziemlich kalt. Ich bin zwar nach der zweiten Nacht endlich auf die Idee gekommen, meinen schon etwas betagten Schlafsack mal richtig aufzuschütteln (hätte ich auch früher drauf kommen können 🤦‍♀️, denn zwei Schichten Stoff aufeinander isolieren natürlich nicht), aber kalt war die Nacht trotzdem noch 😂. Also entschlossen wir uns erstmal ans Meer zu fahren.


Karge Landschaft bei Knin
Karge Landschaft bei Knin

Zunächst fing es noch kurvig durch Wälder, vorbei an den Seen in Richtung Südwest. Später wurde die Landschaft dann karger, es gab nur noch niedrigen Bewuchs bis etwa 2 m Höhe und schließlich ging es auf einer kahlen Hochebene in gut 700 m üNN nur noch geradeaus.

Die Temperaturen waren während des Tages langsam angestiegen und nach einem Cappu, in einem kleinen Café beim Einkaufen, konnten wir schon auf eine Schicht unserer Klamotten verzichten. Dann noch über eine letzte Hügelkette und die dunkelnde Wasserfläche des Mittelmeeres lag vor uns.

Blick auf Trogir
Blick auf Trogir

Der Campingplatz bei Trogir liegt auf einer Insel, die mit zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist. Vor einer dieser Brücken, die die Altstadt von Trogir direkt mit der Insel verbindet, standen wir dann erstmal. Gesperrt! … und wie uns die Dame an der Rezeption erklärte, schon den ganzen Winter lang, so dass alle Inselbewohner, die nicht den weiten Umweg über die zweite Brücke (nur für Kraftfahrzeuge) nehmen können, mit Booten übersetzen müssen. Das gilt natürlich auch für die Schulkinder. Für uns war der Umweg natürlich kein Problem und nach 2 km Baustelle fanden wir den CP. Hier ist merkwürdigerweise noch absolute Vorsaison. Weder das CP-Restaurant, noch der Laden, haben geöffnet. Auch auf dem Platz herrscht noch ziemliche Unordnung. Die Mobilhome-Container stehen kreuz und quer auf dem Platz verteilt, trotzdem ist der Platz gut besucht und wir haben natürlich keinen Platz direkt am Meer bekommen, aber das kennen wir ja schon 😉, mit einem Zelt stehst du meist in der zweiten Reihe, bzw. ganz hinten.

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