Der heutige Morgen begrüßte uns mit ein wenig Regen. Schon in der Nacht schauerte es immer mal wieder vor sich hin. Jedenfalls stellte der Regen unseren noch nicht vollständig eingespielten Ablauf auf eine Probe. Mein Gebrummel lächelte Birgitt gekonnt weg 😍.
Unser erstes Ziel war der Decathlon-Shop in Haguenau, nahe Straßburg. Auf den mittlerweile abgetrockneten Straßen fuhren wir vom Pfälzerwald in die Vogesen. Und es ist immer wieder schön eine Grenze zu passieren, die es zwar formal gibt, wo aber kein Grenzbeamter mit einer Kelle winkt. Uns wird in diesem Moment immer wieder klar, welch hohes Gut diese Freiheit ist. Ein Gut, welches zunehmend zerredet und populistischen Zielen geopfert wird.
Nachdem wir in Haguenau unsere fehlenden Outdoor-Artikel und unsere Kochvorräte aufgefrischt haben, ging es weiter durch die Vogesen Richtung Vesoul. Leider verdunkelte sich der Himmel zusehends und einzelne Tropfen schlugen auf unsere Visiere. Ach ne, Regensachen brauchen wir nicht, da hinten wird es wieder hell. Die Tropfen wurden mehr, der helle Streifen verschwand und irgendwann war es mit den Regensachen auch egal 😅.

Als wir aus den Vogesen herausfuhren, waren wir durchnässt, es waren nur noch 15 Grad und leichtes Frösteln setzte ein. Aber das Wetter meinte, es reicht nun. Es klarte auf und die Sonne luscherte hinter den Wolken hervor.
Halbwegs trocken kamen wir auf dem CP Seasonova in Vesoul an. Der Platz liegt an einem See, ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber die Plätze sind großzügig geschnitten, Sanitäranlagen sind sauber und das Restaurant am See hat seinen Charme (s.o.).
Viel Spaß auf eurer Tour und genießt die bevorstehenden, kurvigen Bergstrecken bei hoffentlich schönem Wetter für mehr solch stimmungsvoller Bilder. Ich freue mich wieder auf die Reiselektüre.
Schöner Beitrag…insbesondere der Grenzübergang….
War in Haguenau öfter mal zum, Weihnachtsmarkt…mit Flammkuchen und Weißwein….
aber das ist ja nicht so Eure Jahreszeit….