Heute Morgen gab es einen kräftigen Kaffee vom CP-Gastgeber und Birgitt schrieb noch einen Eintrag ins Gästebuch. Unseren Kram flott zusammengepackt, denn es drohten dunkle Wolken. Nach der herzliche Verabschiedung vom Gastgeber und den beiden Radfahrern aus England und Belgien ging es für uns zum Grenzübergang bei Ilok, auf der Südseite der Donau. Der Grenzübergang war eher niedlich, zwei Container, ein entspannter Polizist, kein Stau und schon waren wir wieder in Serbien.
Wir bogen in südlicher Richtung von der Donau weg in den Höhenzug und das Naturschutzgebiet Fruška gora. Es versprach kleine Straßen, einige Kurven und einen Ausblick auf die Donauebene. Leider war es mit der Sicht nichts. Dichter Wald links und rechts der Straße. Hin und wieder teilte sich der grüne Vorhang auf und erlaubte einen Blick in die Ebene.



Unser nächstes Ziel war Novi Sad, mit etwas über 300.000 Einwohner die zweitgrößte Serbiens. Im Navi einen Wegpunkt mitten in die Altstadt gesetzt und auf ging es. In unmittelbarer Nähe des Hauptplatzes „Trg Slobode, den Platz der Freiheit“ die Mopeds abgestellt und dann zu einem kleinen Stadtbummel gestartet. In den Straßen finden sich überall Cafés, kleine Geschäfte und die ganze Atmosphäre wirkt modern und quirlig. Ein Kaffee und ein Snack mussten natürlich sein, um ein wenig in die Atmosphäre einzutauchen.




Hinter Novi Sad ging es auf der Südseite der Donau weiter. Bei der Ortschaft Slankamen endete unser Versuch auf kleinen Straßen dem Donaulauf zu folgen. Steile Beton/Schotterpisten mochten wir dann doch nicht 🤪. Kurz vor Belgrad/Beograd erreichten wir das Camp Dunav. Der Platz liegt etwas oberhalb der Donau und bietet einen schönen Blick auf den Fluss. Erwähnenswert ist das neue Sanitär-Häuschen mit interessanten Arrangements. Für morgen steht die Festung in Beograd auf dem Programm.


