Syrakus

Wunderbar, die Sonne scheint wieder. Es weht zwar immer noch ein frischer Wind, aber man kann nicht alles haben ?.

Gestern Abend haben wir hier auf dem CP gegessen. Sizilianische Küche, war sehr lecker, aber ich mag nun mal nicht allzu gerne Fisch. ?

So sind wir dann heute zu unserem Ausflug nach Syrakus gestartet. Mein Moped haben wir auf dem Platz stehen lassen und ich habe es mir hinten drauf bequem gemacht. Zunächst ging es mitten hinein in die Altstadt auf der Insel Ortygia. Für ein Motorrad findet sich immer noch ein Parkplätzchen ?.

Alte dorische Säulen (5. Jh. v. Chr.) im Dom von Syrakus

Nach der Besichtigung des Duomo, dem Dom von Syrakus, in dessen Mauern man noch die integrierten Säulen eines griechischen Tempels erkennt, der mich aber ansonsten nicht so beeindruckte, schlenderten wir durch schmale Gassen zum Fonte Aretusa. Das ist eine Quelle, die direkt neben dem Meer liegt.

Gasse im Handwerker-Viertel der Altstadt von Syrakus

Anschließend spazierten wir weiter durch das ehemalige Judenviertel zurück zu unserem Parkplatz am Brunnen Fontana di Artimide.

Der zweite interessante Teil von Syrakus ist das Gelände Parco Archeologico della Neapolis. Es besteht aus alten griechischen und römischen Ruinen.

Teatro Greco im Archäologie-Park von Syrakus
Teatro Greco im Archäologie-Park von Syrakus

Voller Erwartung starteten wir unseren Besuch mit dem griechischen Theater ?. Keinen Plan was das da war. Eine einzige Baustelle, viele Bänke mit Holz überbaut, einige mit Marmor ausgebessert und die Bühne? Keine Ahnung was das sollte.

Ohr des Dionysios im Archäologie-Park von Syrakus

Danach besuchten wir das „Ohr des Dionysus“. Einige künstliche Höhlen in denen Gefangene gehalten wurden, die dann aufgrund der Akustik von ihren Wächter belauscht werden konnten. Groß waren sie jedenfalls. Aber nirgendwo irgendwelche Erklärungen ☹️.

Anfiteatro Romana im Archäologie-Park von Syrakus

Anschliessend schauten wir uns noch das römische Amphitheater an, in dem es Früher die Gladiatorenkämpfe gab. Ok, da waren zumindest einige Tafeln in Italienisch und Englisch aufgestellt, aber so richtig gefallen hat es uns nicht.

Auf dem Rückweg haben wir noch in einem Einkaufscenter halt gemacht, unsere Vorräte aufgefüllt und etwas gegessen. So sind wir jetzt bestens gerüstet morgen weiter zu fahren.

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