Gestern hat es uns noch ganz gut erwischt mit Regen und vor allem auch mit Windböen. Der Regen hörte gegen Mitternacht auf, aber die böigen Winde blieben uns noch bis heute Abend erhalten.
Den Campingplatz hatten wir heute Morgen ganz für uns alleine, die anderen Camper waren alle auf Bootstour, sicher ziemlich kühl, bei dem Wind 😬. Auch auf den Mopeds war es heute etwas frischer. Nach Tank- und Einkaufs-Stop kamen wir der Schwarzmeerküste langsam näher. Es ist allerdings nicht so, dass man hier eine Küstenstrasse fahren könnte, wo sich ein Badeort an den anderen reiht. Nur einzelne Stichstrassen führen zu den am Meer gelegenen Orten. In Constanta und Mangalia, den beiden Städten hier an der Küste, befinden sich größere Häfen mit viel Industrie.
Wir sind in dem Dorf Vama Veche (367 Einw.) gelandet, einer ehemalige Hippie-Hochburg und immer noch bevölkern etliche Alt-Hippies und Non-Konformisten die Strände und Gassen. Der CP ist für rumänische Verhältnisse groß und macht einen guten Eindruck. Nachdem wir aufgebaut hatten, mussten wir natürlich erstmal an den Strand. Ein 10-minütiger Fußweg und vor uns liegt das Schwarze Meer, dazwischen hunderte schilfgedeckter Sonnenschirme mit entsprechend vielen Badegästen … 😅 aber im Wasser sind nicht viele 🤔. Der Grund wird mir schnell klar, es ist schweinekalt 🥶. Hält mich aber nicht ab, mir das Bad im Schwarzen Meer zu gönnen, mein Göttergatte schafft es nur bis zu den Knöcheln 🙄.
Ansonsten herrscht hier die übliche Badeort-Atmosphäre, laute Musik, geschäftiges Treiben und jede Menge Restaurants, Bars und Buden 😁. Können wir immer mal genießen 😉.
Wir freuen uns hier ans Schwarze Meer gekommen zu sein. Vor zwei Jahren hatten wir dieses schon einmal auf dem Plan. Aufgrund der Schwierigkeiten mit Hermanns Lichtmaschine und des damals ausgebrochenen Kriegs in der Ukraine, haben wir das Vorhaben damals gecancelt. Dieses Mal haben wir uns dem Ganzen anders genähert und es hat geklappt 😁😁.
Morgen geht unsere Zeit in Rumänien zu Ende. Ein Land, welches uns echt überrascht hat, mit seinen Landschaften, der Aufgeschlossenheit seiner Menschen und seinen starken Kontrasten zwischen Stadt und Land.
Ich gratuliere euch ganz herzlich. Aber die Donau ist etwas weiter weg.😜 Tolle Berichte, tolle Bilder,
ich freue mich jeden Abend auf den Blog. Weiterhin gute Fahrt wo auch immer euch der Weg hinführt.😊 und passt auf euch auf.