Knapp 200 km führt uns die heutige Tour über kleine und mittlere Strassen hin nach Monodendri an der Vikos-Schlucht. Diese Strassen haben alle etwas gemein, sie sind, in unterschiedlicher Breite, gut ausgebaut, haben viele Kurven und sind wenig befahren. Das Reisen ist sehr angenehm und entspannt, … für mich besonders, da ich nur noch faul hintendrauf sitze und die Landschaft bewundere.
Anfangs fuhren wir durch landwirtschaftlich stark genutzte Flächen. Waren es gestern die Kirschplantagen, die das Bild bestimmten, so sind es heute noch kleine Bohnenpflanzen mit den darüber aufgestellten Bambusstangen. Kilometerweit ziehen sich die Bohnenfelder hin. Mit zunehmender Höhe werden die Nutzflächen weniger und die natürliche Vegetation übernimmt die Vorherrschaft. Wir fahren durch Laub- und Mischwälder und noch etwas höher gibt es nur noch Sträucher, die auf der roten Erde wachsen.
Das Kulturprogramm besteht heute aus zwei Bogenbrücken und einer Gedenkstätte.
Am Nachmittag erreichen wir das Bergdorf Monodendri und unser Hotel Arktouros. Rüdiger und Barbara sind schon da und haben schon alles klar gemacht. So bringen wir nur schnell unsere Sachen aufs Zimmer, schmeißen uns in die leichten Sachen und genießen ein Ankerbier unter der Pergola. 😁