Heute war nun wieder einmal Einpacken angesagt. Ging wie immer flott von der Hand. Bevor wir aber alles aufpackten, habe ich kurz geprüft ob meine Maschine auch anspringt. Sie stand nun ein paar Tage rum. Nicht das hier ein Problem in meiner Elektrik schlummert. Aber sie sprang natürlich an ?.
Allerdings hatte mein Hinterreifen etwas Druck verloren. Also zur nächsten Tanke. Leider war der Schlauch des Luftautomaten defekt, so dass mehr Luft entweichte als drauf kam ?. Also mit noch weniger Luft die nächste Tanke suchen. Bei der nächsten war der Automat komplett kaputt. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und habe einfach mit den CO2-Patronen den Druck aufgefüllt. Wollte nicht, dass der Reifen durch erhöhte Walk-Arbeit noch mehr Schaden nimmt.
Als Strecke haben wir den direkten Weg von der Vézère nach Freiburg gewählt. Mal waren es Nationalstraßen, mal sehr kleine Nebenstaßen mit vielen Kurven.
Mitunter auch mit viel Ablagerungen auf den Straßen, vermutlich von den heftigen Regenschauern des letzten Tages. Toll waren auch die Straßenabschnitte mit einer 2 cm dicken Rollsplitdecke. Ich hoffte nur, die Steine kommen nicht durch meine Reifendecke.
Nachdem wir am Zentralmassiv vorbei waren kamen wir langsam in den Bereich der Loire.
War auch gut so, dem im Zentralmassiv war es doch recht frisch. An der Loire wurde es ein wenig milder und die Sonne schien etwas mehr.
In Payras-Le-Monial haben wir einen netten CP gefunden. Nett war hier die Rezeption. War die (geschätzt) 15-jährige Tochter des CP-Besitzer, der sie ermunterte mit uns Deutsch zu sprechen. War schon ein netter Dialog.
Den Abend haben wir dann in der angesagten Pizzeria in dem Ort verbracht und Birgitt hat mit dem netten französischen Tischnachbarn und seinem Sohn eine Konversation in Französisch, Englisch und Deutsch zustande gebracht. War unterhaltsam ?.
Und, Freiburg heil erreicht und bereit zum Reifenwechsel?
Wie war das noch, Nummer 5 lebt ?. Der Reifen hat heute sogar noch den Elsaß geschafft ?.