Zurück in Frankreich

Nach unserem allmorgendlichem Abbau- und Einpack-Ablauf ging es gegen 9 Uhr über die Schwarzwaldhochstraße in Richtung Freiburg. Heute ist Freitag, daher durften wir dort noch fahren, denn am Wochenende ist sie für Motorräder gesperrt ☹️. Dort gab es noch ein leckeres Frühstück bei der „Wiergefühl-Bäckerei“ und danach ging es über den Rhein in den Elsass. 

Pause im Elsass am Lauf der La Bruche
Pause im Elsass am Lauf der La Bruche

Die Fahrt war teilweise ermüdend, da sich die Orte wie eine Perlschnur aneinander reihten. Erst hinter dem Ort Schirmeck wurde es etwas netter, da es über den Col du Donon ging, der ein hübsches Kurven-Ensemble bot und das bei sonnigstem Wetter 😁.

Die Orte in dieser gerade für Deutschland geschichtsträchtigen Region Elsass- Lothringen haben ihren eigenen Charme. Mitunter bestehen sie nur aus Häuserzeilen rechts und links der Straße, wobei die Häuser bis an die Straße gehen (ohne Vorgarten).  Auch wirken die Orte nicht rausgeputzt, sondern es wird nur das Notwendigste gemacht. In anderen Regionen in Frankreich sind besonders die Rathäuser immer besonders gepflegt, hier sind es häufig nur graue unscheinbare Häuser mit der französischen und europäischen Fahne vor der Tür. 

Das ist doch mal eine Zeltwiese (Camping la croix du bois sacker)
Das ist doch mal eine Zeltwiese (Camping la croix du bois sacker)

Für uns ging es über Dieuze (u.a. bekannt für seine Salzstraße) nach Faulquemont, wo wir unsere Vorräte auffüllten. Nahe dem Ort Burtoncourt fanden wir auch unseren CP „Camping la croix du bois sacker“. Ich muss zugeben, von der Beschreibung habe ich gedacht, naja für eine Nacht geht’s wohl gerade, aber ich war sehr positiv überrascht. Aufgeräumter Platz, einfache aber saubere Sanitäranlagen und eine super Zeltwiese (nach dem Kiesbett der letzten Nacht) 🤗.

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