Im Périgord hat uns in der Vergangenheit immer der Sternenhimmel fasziniert.
Es gibt wenig große Lichtquellen und auf dem CP ist die Beleuchtung sehr dezent. Daher der nächtliche Gang zum Sanitärhäuschen immer Aha-Erlebnis.
Heute wollten wir nach Les Eyzies fahren und auf dem Weg dorthin uns die Sehenswürdigkeit „La Maison Forte de Reignac“ anschauen. Da es schon am Vormittag nett warm war, hatten wir nicht so rechte Lust mit dem Motorrad zu fahren. Also rauf aufs Fahrrad ?. Naja, wir haben schon die Wochen auf dem Motorrad gemerkt. Die Beine wurden doch schnell schwerer als gedacht. Ging aber dann noch und waren auch nur 25 km, aber bei knapp 30 Grad und bergig.
La Maison Forte de Reignac ist schon ein interessantes Haus. Es ist in den Kalkstein reingehauen und diente schon den Cro-Mangnon-Menschen vor rund 20.000 Jahren als Hölle. Ab dem Mittelalter wurde es zunehmend als Herrensitz des jeweils herrschenden Grafen oder Baron ausgebaut.
Wurde auch sehr befestig gebaut (mit Schiessscharten und Pechnasen), da immer mal umherziehende Räuberbanden, Halsabschneider oder andere finstere Gestalten versuchten die Anlage zu stürmen (so jedenfalls stand es in der Begleitbroschüre).
In Les Eyzies gönnten wir uns den obligatorischen Kaffee. In Les Eyzies gibt es jede Menge von prähistorischen Sehenswürdigkeiten.
Bekannt ist es durch eine Figur eines Steinzeitmenschen direkt an den Kalküberhängen im Ort (s. Foto).
Das Einkaufen haben wir dann mit dem Moped erledigt. Der nächste Supermarkt war doch etwas weiter weg ?.
Bekannt ist es durch eine Figur eines Steinzeitmenschen direkt an den Kalküberhängen im Ort (s. Foto).
Das Einkaufen haben wir dann mit dem Moped erledigt. Der nächste Supermarkt war doch etwas weiter weg ?.
Wie auch in den letzten Tagen genießen wir den milden Abend vor unserem Zelt bei einem Gläschen Rotwein.