Sevilla, olé …

Heute Morgen mal nicht bei dunkel bedecktem Himmel aufgestanden, sondern bei strahlender Sonne 🌞.

Als Ziel haben wir uns für Sevilla entschieden. Auf unserer Motorradtour 2017 haben wir Sevilla nur gestreift und damals gesagt, hier kommen wir nochmal her. Nun soll es sein.

Unser Weg führte uns bis kurz vor die spanische Grenze zum Castelo de Mourão. Sollte eine alte Burg sein, stellte sich aber als Ruine heraus. Die Ruine bot einen Blick auf Teile des Alqueva-Stausees, einem der größten Stauseen Europas. 

Die Fahrt nach Sevilla ging durch eine Landschaft, die geprägt war von Wiesen und Weiden, auf denen verteilt Korkeichen oder Olivenbäume standen. Und überall fanden sich Rinder, Schweine, Schafe und Pferde auf diesen Weiden. In der Sierra de Aracena wurde es etwas hügeliger, aber auch hier grasten die gleichen Tiere. 

In Sevilla das Hotel aufgesucht. Es ist nicht weit weg von der Kathedrale, also ein guter Ausgangspunkt für Streifzüge durch die Altstadt. Die Altstadt ist die größte Spaniens und eine der größten Europas. Nachdem wir unser Parkproblem vorerst gelöst hatten, bummelten wir durch die Stadt. 

Um die Ecke war gleich die Stierkampfarena, ein beeindruckender Bau. Da die Besichtigung noch möglich war, gingen wir durch die Ausstellung inkl. der Arena. In der finden 18.000 Menschen Platz und sie ist nach Madrid die zweitgrößte Spaniens.

Anschließend ging es an der Uferpromenade des Flusses Guadalquivir entlang, vorbei am Torre del Oro bis zur Kathedrale. Überall in den Straßen und Gassen finden sich Bars, Cafés und Tapas-Restaurants und natürlich ist am Sonntagabend viel Trubel und buntes Treiben in den Lokalen. Auch wir landeten in einem Tapas-Lokal und genossen die quirlige Atmosphäre um uns herum.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert