Wir sind an unserem westlichsten Punkt in Spanien angekommen, auf dem CP in Fuente Dé, am Fuß der Seilbahn.
Gestartet sind wir über kleine Straßen. Die Gegend östlich von Bilbao ist richtig schön und gut zum Fahren. Verkehr ist wenig auf diesen Wegen. Vor Bilbao sind wir auf die Autobahn gegangen. Ganz so langweilig wie befürchtet war es nicht. Es gab nette Aussichten auf die Küste und das Umland und sogar Kurven. Was es allerdings nicht gibt, sind Raststätten. Jedenfalls nur ganz selten. Dafür schreiben Sie bei jeder Ausfahrt dran, was die Orte, zu denen die jeweiligen Autobahnausfahrten führen, so zu bieten haben. Aber suchen musst du das im Ort dann schon selbst ?.
Dieses Prinzip war natürlich unseren Mitreisenden noch nicht bekannt und als ich dann an den ganzen Hinweisschildern mit „Messer und Gabel“ oder „Kaffeetasse“ vorbeifuhr, löste das Irritationen aus. Da aber kein Serviceareal in Sicht kam, bin ich in Laredo dann doch runtergefahren, da dieses ein größerer Ort ist.
Die Parkplatzsituation war dann auch entsprechend schlecht und verloren habe ich die anderen auch noch. Nachdem wir die Mopeds dann letztendlich doch verstaut hatten gab erstmal Kaffee und was zu essen.
Danach noch ein paar Kilometer auf der Autobahn, dann ging es wieder auf die kleinen Straßen. In der Ferne konnten wir schon die Spitzen der Picos sehen ?.
Immer wieder gab es wunderschöne Aussichten auf beeindruckende Felsformationen.
Den CP erreichten wir über einen Feldweg und auf dem CP selbst gibt es noch einen steilen Kopfsteinpflasterweg, bei Regen kommen wir hier nicht wieder raus ?. Zum Glück ist für die nächsten Tage nur Sonne und Temperaturen über 30 Grad angesagt.
Auf dem CP wurden wir in eine Ecke verfrachtet. So richtig gut gefällt uns der CP nicht. Ganz viele Zelte und kleine Wohnmobile, richtig eng gepackt und nur wenig sanitäre Einrichtungen. Mal sehen ??.
Aber das Bier hat geschmeckt. Morgen wollen wir mit der Seilbahn auf den Berg.