Noch ein Tag in Bialystok

In der Nacht gab‘s ein lautstarkes und regenreiches Gewitter. War schon froh nicht im Zelt zu liegen ?.

Mahnmal für die große Synagoge in Bialystok
Mahnmal für die große Synagoge in Bialystok

Nach dem Frühstück ging’s nochmal durch die Stadt. Ich wollte unbedingt noch das Mahnmal der großen Synagoge finden. Wir hatten es schon einmal versucht aber nichts gefunden. Diesmal hatten wir mehr Glück. Lag auch etwas versteckt in einem „Hinterhof“. Bialystok war vor dem 2. Weltkrieg die osteuropäische Stadt mit dem höchsten Anteil jüdischer Bürger, ca. 60 tsd von knapp 100 tsd. Bei Kriegsende waren es noch ein paar Hundert und alle jüdischen Einrichtungen waren zerstört.

Ohne Worte, gefunden in einem Park
Ohne Worte, gefunden in einem Park

Vorbei am Marktplatz, an dem mittlerweile vom Festival nur noch Reste zu sehen waren, ging es für uns weiter durch die Parkanlagen der Stadt. Manche Skulpturen sind schon eigenwillig ?.

Im Schlossgarten des Branicki-Palast (siehe Titelbild) staunten wir nicht schlecht über die vielen griechischen Skulpturen und die sehr gepflegten Arrangement der Pflanzen. Es gibt eine Menge Grün in der Stadt, die zum Bummeln einladen.

Griechische Götter im Schlossgarten
Griechische Götter im Schlossgarten

Wieder im Hotel meldete sich auch Piotr von BMW und meinte, die Maschine sei fertig. Wir also los, allerdings war es sehr schwül-warmes Wetter bei 33 Grad. Nicht gerade das Wetter bei dem man durch die Stadt fährt. Bei der Werkstatt alles geregelt (die haben sogar die Maschine gewaschen ?).

Morgen geht es dann Richtung Westen. Unser Ziel ist die Stadt Toruń (Thorn), deren berühmtester Sohn Nikolaus Kopernikus für mich natürlich ein Muss ist ?.

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