WĂ€hrend der zweiten NachthĂ€lfte tröpfelte es immer mal wieder. Unser italienischer Zeltnachbar erwies sich als asymptomatischâŠder war FrĂŒhaufsteher und fuhr um 7 Uhr vom Platz. Wenn neben deinem Zelt eine 1200er BMW startet, bleibt dir eigentlich keine WahlâŠda muss man aufstehen đ.
Unterbrochen von stĂ€ndigen kleinen Schauern, Donnergrollen und entfernten Blitzen haben wir die Zelte eingepackt. Entsprechend frĂŒh waren wir unterwegs,⊠fĂŒr unsere VerhĂ€ltnisse đ. Ăberraschenderweise mussten wir an der Grenze zur Slowakei doch tatsĂ€chlich unseren Impfnachweis vorzeigen. Es gab keine ProblemeâŠ. đ
Auch heute sind wir wieder viel Autobahn und Schnellstrasse gefahren, ist zwar nicht das, was wir gerne tun, aber erstmal bringt es uns nĂ€her an unser Ziel. Am frĂŒhen Nachmittag stand der erste Pass an. Die Anfahrt war etwas holprig, da der Zustand der StraĂe ihrer Frequentierung entsprachâŠkaum jemand unterwegs da, allerdings bin ich mir auch nicht ganz sicher in welcher Richtung die zu welchen Zeiten befahren werden durfte đ€.
Nach einigen Unsicherheiten, wo und wie wir uns da photografieren sollten und dann auch noch quer oder hochkant đ€Šââïž, konnten wir den ersten Pass auf unserem Konto verbuchen.
100 km weiter, nach viel Stau, Einkaufen und einer schönen Anfahrt, kam auch noch der zweite Pass dazu đ.
Die Landschaft ist phantastisch, schroffe Berge, WĂ€lder und weite TĂ€ler. Der Campingplatz ist schön gelegen und nicht ĂŒberfĂŒllt. Morgen bleiben wir hier und machen eine Tagestour ĂŒber die nĂ€chsten 5 PĂ€sse.