Vorankommen ist was anderes …

Heute morgen hat die Sonne uns bilderbuchartig geweckt, so dass es im Zelt richtig warm wurde. War nicht mehr zum Aushalten ;-).

Alles trocken zusammengepackt und dann ab Richtung Seebäder an der Südküste. Über kleine bis mittlere Straßen ging es von Canterbury nach Ashford, dann nach Tenderden und nach Brighton.

Nebenstraße bei Cranbrook hinter Ahsford

Auf dem Weg ging es durch viele kleine Landstraßen, die Straßenbreite reichte mal so für ein Auto. Eingerahmt wurden die Straßen von sehr hohen Büschen, Bäumen der Hecken. Ein Blick übers Land war schwer möglich. War wie eine Fahrt durch einen grünen Tunnel.

Auffällig war in den etwas größeren Ortschaften der doch merkliche Straßenverkehr. Sehr oft standen wir in einer Autoschlange vor einem Kreisel, an Fußgängerampeln in der Ortsmitte oder an halb zugeparkte Straßen, die nur im Wechsel passiert werden konnten. Ganz zu Schweigen von LKWs und Bussen die sich durch die Orte quälten.

In Brighton angekommen, zeigte sich der sonnenverwöhnte Ort allerdings von seiner Regenseite. Uns erwischte ein Regenschauer, während wir uns auf der Promenade durch die Stadt stauten. Aber das mondäne Seebad machte auch im Regen seinem Ruf alle Ehre. Riesige Hotels mit exklusiven Namen reihten sich wie an einer Perlschnur aneinander.

In Shoreham, westwärts hinter Brighton (merkt man aber kaum, da sich Ort an Ort reihte), haben wir uns am Hafen ein englisches Frühstück gegönnt (siehe Titelbild).

Das Café war gut besucht mit Handwerkern von den umliegenden Baustellen, kann also so schlecht nicht sein und wir saßen draußen bei Sonnenschein ;-).

Camping Holyday Home Southsea/Portsmouth

Als nächstes haben wir einen Campingplatz bei Southbourne ins Visier genommen. Die Fahrt dahin war doch sehr zäh, da wir in den Freitag-Nachmittagsverkehr gekommen sind. War wie in Hamburg. Auf dem CP angekommen erwartete uns doch eine kleine Überraschung, der Platz war ausgebucht.

Also weiter nach Portsmouth. Dort sollte es im Ort Southsea einen Platz geben. Gibt es auch, ist aber mitnichten der Knaller. Hat aber den Vorteil, wir haben morgen einen kurzen Weg zum Liegeplatz der HMS Victory. Mal schauen was das wird, morgen auf’n Samstag ;-).

2 Kommentare zu “Vorankommen ist was anderes …

    1. Wir haben doch den ADAC und die Autolobby. Die werden schon aufpassen, dass des deutschen liebste Freizeitbeschäftigung nicht zu teuer wird ;-).

Schreibe einen Kommentar zu Rüdiger.P Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert