Bevor wir in Richtung Osten, also Inland fuhren, ging es heute morgen erstmal in die entgegengesetzte Richtung. Durch Connemara nach Clifden, die Hauptstadt dieses schönen Landstriches. Dort legten wir eine Pause in einem Café ein, damit Hermann wieder Trocknen konnte, da uns kurz vorher der für heute heftigste Regenschauer ereilte.
Die Landschaft in Connemara ist sehr karg, aber die Landschaft vermittelt eine eindrucksvolle Intensität. Immer wieder eröffnen sich phantastische Aussichten über Fjorde und Seen, die gespickt sind mit kleinen bewachsenen Inseln. Man gewinnt den Eindruck, Connemara ist ein besonderer Ort, an dem Tradition in einer einzigartigen Weise bewahrt wird, eine Region in der noch Irisch gesprochen wird.
Insgesamt war es meist trocken oder tröpfelte nur ein wenig. Danach ging es dann über Cong und Tuam nach Athlone. Die Landschaft ändert sich. Keine kleinen kurvigen Straßen mit viel auf und ab. Meist geht es geradeaus und überall stehen Häuser und irgendwie fühlt es sich nicht so an, als würde man sich außerhalb der Ortschaften bewegen. Galway lassen wir dieses Jahr aus.
Das mit den Pubs soll wohl irgendwie nicht sein. Hier ist einer, 200m vom CP entfernt und wie Syd, unser motorradfahrender schottischer Gegenüber, uns erzählte, ein echt schöner Pub, aber leider auch Mo.-Mi. geschlossen. So ein Sch…. ☹️.