Ich möchte heute mit einem kleinen Nachtrag zum gestrigen Tag beginnen. Birgitt erwähnte gestern, dass wir uns bei unserer Strandwanderung getrennt haben Birgitt und Hermann ins Café ?, Barbara und ich haben den Wanderweg an den Mangawhai Cliffs unter die Füße genommen. Es ging sofort ziemlich steil nach oben, auch über viele Treppen. Oben angekommen konnten wir einen tollen Ausblick genießen.
Der Weg schlängelte sich dann teilweise am Rand der Klippen ohne Zaun und doppelten Boden entlang. Hier ging es teilweise steil nach unten ?. Hier oben waren wir doch erstaunt, dass dort eine rege Bautätigkeit herrschte. Auf traumhaften Grundstücken mit einer super Aussicht über das Meer werden hier Prachthäuser errichtet ?. Nach gut zwei Drittel des Weges fing es immer stärker an zu tröpfeln und wir standen vor einem steilen Abstieg, bestehend aus unzähligen Treppen. Da es immer stärker regnete und wir die Treppen auf dem Rückweg auch wieder hoch müssten ? beschlossen wir, kehrt zu machen. Weitere 1,5 Stunden später kamen wir an den Womos an und unser gemeinsamer Abend konnte beginnen.
Nun zum heutigen Tag. Da wir im Augenblick etwas planlos dem Ende unserer tollen Reise entgegen fahren, beschlossen wir erst beim Frühstück, dass wir weiter fahren wollen. Das Ziel war wieder einmal die Westküste, ein CP beim Ort Piha. Dieser Platz sollte mal wieder direkt am Meer liegen und einen direkten Strandzugang haben ?. Auf Nebenstraßen fuhren wir bis zum Ort Wellsford, wo wir wohl zum letzten Mal in einem kleinen Supermarkt unsere Vorräte ergänzten. Danach ging es auf den Highway 16 Richtung Südwesten. Bei einem Aussichtspunkt konnten wir noch einmal eine schöne Aussicht und „Neuseeländische Kunst“ bestaunen ?. Wir haben uns gefragt, ob das Absicht ist oder jemand seinen Sperrmüll dort entsorgt hat ?.
Weiter ging es in Richtung Piha, in Kumeu bogen wir auf eine Nebenstraße ab, welche sich dann sehr schön durch tolle Wälder bergauf und bergab nach Piha wand. Hier bei strahlendem Sonnenschein angekommen, für die beiden letzten Nächte gebucht, in einem Café gestärkt und in Badehose mit Strandmatte bewaffnet auf den Weg gemacht. Und siehe da, nach ca 5 Minuten bot sich uns dieses Bild. (Titelbild) . Wir haben dann bei tollen Wellen ? ausgiebig gebadet. Der Strand ist überwacht, ein Liveguard passt auf, dass uns nichts passiert.
Mit dem auflaufendem Wasser wurden die Wellen immer größer und brachen sich zum Schluss ziemlich dicht am Ufer.
Schön anzusehen, auch die sich brechenden Wellen an dem Felsen.
Auf dem Rückweg wieder einen Vogel gesichtet, welchen wir bei uns nicht kennen (ich jedenfalls nicht) ?.
Dann zu den Wohnmobilen zurück und den Nachmittag in der Sonne genossen.