Es ging heute weiter in die Dreiflüssestadt Passau. Den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz ist am besten aus der Vogelperspektive zu sehen. Schade das ich meine Drohne nicht mit habe. Daher muss ein offizielles Foto der Stadt herhalten. Der Inn ist übrigens mit seinen 800 qm/s Wassermenge der größte deutsche Zufluss zur Donau.
Von Passau ging es weiter Richtung Linz. Die Landschaft ist geprägt von den Ausläufern des Böhmerwalds, wodurch sich die Donau in einem typischen Flusstal durch die Landschaft zieht. Bei dem Ort Schlögen legt sie eine besondere Schleife hin, die als „Schlögener Schlinge“ bezeichnet wird. Die Donau bildet hier einen tiefen Einschnitt in der Landschaft.
Hinter Linz öffnete sich das Donautal in einer Ebene, die im Süden von der Alpen und im Norden vom Böhmerwald begrenzt wird. Die Ebene macht einen sehr fruchtbaren Eindruck, da sich Feld an Feld reihte.
Bei Greiz legten wir eine Pause in einer Kaffeesiederei ein. War eine lustige Sache, da sich eine große Fahrradgruppe (38 Personen) in unserer Altersgruppe 😉 ebenfalls in dem Café einfand. Für mich gab es Holunderblüten-Gebäck und Mamas Kräutertee 😁.
Für uns ging es direkt neben der Donau weiter bis einem CP in Emmersdorf. Der Platz liegt gegenüber dem Ort Melk, der als „Tor zur Wachau“ bezeichnet wird. Bekannt ist Melk auch durch sein Stift, ein Benediktinerkloster aus dem 18. Jahrh.